Flohmarkt für Haus- und Wildtiere – so macht Aussortieren doppelt Sinn

Im Laufe der Zeit sammelt sich ja schon einiges an Besitz an. Und seien wir doch mal ehrlich: vieles davon braucht man auch nicht wirklich. Also versuche ich immer wieder Dinge auszusortieren und sie sinnvoll weiterzugeben. Und eine sehr sinnvolle Möglichkeit dafür bietet die Facebook-Gruppe „Flohmarkt für Haus und Wildtiere in Not“.

Die Gruppe gibt es bereits seit 2020 und seitdem konnten schon etliche Vereine, Projekte und private Initiativen unterstützt werden. Aber wie funktioniert es genau? Die Gruppe ist quasi ein digitaler Flohmarktstand. Die Einnahmen gehen aber nicht an ein einziges Projekt, sondern es werden nach und nach immer wieder andere Initiativen unterstützt, die sich für Haus- und / oder Wildtiere einsetzen.

Die aktuelle Initiative stellt sich selbst jeweils kurz in der Gruppe vor. Besonders hängengeblieben sind bei mir persönlich die Gurkendiebe (eine Pflegestelle für Meerschweinchen in Not) und der Eselpark Zons. Die Einrichtungen leisten echt tolle Arbeit und können eine finanzielle Unterstützung dabei gut gebrauchen. Sobald 500 Euro über die Verkäufe zusammengekommen sind, wird das Geld an den Verein bzw. das Projekt ausgezahlt und der nächste Begünstigte ist dran – und das kann manchmal schon innerhalb weniger Tage der Fall sein!

Warum gefällt mir dieses Engagement so besonders?

Ich finde die Idee an sich einfach toll und die Verantwortlichen stecken echt viel Zeit in das Einstellen der ganzen Verkaufsgegenstände, die begleitende Kommunikation und den Versand der Artikel. Neben der finanziellen Unterstützung bietet die Gruppe den verschiedenen Begünstigten auch die Möglichkeit, sich und ihre Arbeit kurz vorzustellen. So erfährt man erstmal, wie viele Personen und Initiativen sich für das Wohl von Haus- und Wildtieren engagieren. Daher ein dickes Kompliment an die Verantwortlichen der Gruppe und die Begünstigten: toll, dass es Euch gibt!

Wie kann man dieses Engagement unterstützen?

Einerseits kann man die Gruppe mit Sachspenden unterstützen. Ich habe vor einigen Wochen das erste Paket hingeschickt und mich total über den Betrag gefreut, der für den Inhalt zusammengekommen ist. So macht das Aussortieren doppelt Spaß und das nächste Paket füllt sich auch schon wieder. Man muss übrigens nicht zwingend Mitglied der Gruppe sein, um Sachen zu spenden. Wer  Facebook z. B. überhaupt nicht nutzt, kann sich gerne bei mir melden. Ich gebe dann die Postanschrift weiter.

Abgesehen von den Sachspenden kann man als Mitglied die Gruppe natürlich auch durch Einkäufe unterstützen. Und obwohl ich ja eigentlich die Dinge in meinem Haushalt reduzieren möchte, macht sich demnächst auch ein Paket mit verschiedenen Inhalten auf dem Weg zu mir. Naja, zumindest habe ich nichts gekauft, was ich vorher gespendet habe … 😉

Neugierig geworden? Weitere Informationen gibt es hier:

https://www.facebook.com/groups/134051848255943/?ref=share

 

P.S.: In nächster Zeit stelle ich hier immer wieder Personen oder Personengruppen vor, die sich in besonderer Weise für Bedürftige (Menschen oder Tiere) bzw. die Natur einsetzen.

Warum ich das mache, erkläre ich hier. ;-)

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